Optimal versorgt:
Mein Behandlungs-
spektrum
Heilen – erhalten – optimieren: Die Zielsetzung der sportmedizinischen Therapie
hängt ganz von Ihren persönlichen Anforderungen ab.
Mein Behandlungsspektrum reicht von der Notfallbehandlung
über die Bewahrung der Leistungsfähigkeit bis hin zu Maßnahmen,
um Beweglichkeit oder Fitness zu steigern.
Vorsorge für gesunde Knochen
Mit einer Knochendichtemessung (auch Osteodensitometrie) lässt sich ein Verlust der Knochensubstanz frühzeitig feststellen.
Wenn die Knochensubstanz deutlich vermindert ist, steigt die Gefahr von Knochenbrüchen – nicht nur nach Stürzen! Besonders die Wirbelsäule ist täglich hohen Belastungen ausgesetzt und hier können Frakturen schon durch alltägliche Bewegungsabläufe entstehen.
Eine Osteoporose oder andere Stoffwechselstörungen können die Knochendichte und -stabilität senken. Risikofaktoren sind aber auch z. B. Rauchen, Alkoholkonsum, Vitamin-D-Mangel, Einnahme bestimmter Medikamente oder chronische Entzündungserkrankungen.
Ist die Knochendichte nur um 10 % im Vergleich zum Durchschnitt gesenkt, verdoppelt sich das Frakturrisiko im Bereich der Wirbelsäule!
Gerade bei der Ausübung von Kontaktsportarten und solchen, bei denen ein hohes Sturzrisiko vorliegt, ist eine regelmäßige Analyse der Knochendichte daher sinnvoll.
Die Knochendichtemessung erfolgt über Röntgenaufnahmen von Hüftgelenk und Lendenwirbelsäule und dauert etwa 20–30 Minuten. Auch eine Untersuchung per Computertomographie oder Ultraschall ist möglich.
Je nach Zustand der Knochensubstanz bieten sich Therapien mit Hormonen, Calcium oder anderen Medikamenten an — oder vorbeugende Maßnahmen wie etwa spezielle Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur.
Training ohne Risiko
Bei Tapeverbänden handelt es sich um funktionelle Verbände, d. h. sie stellen ein Gelenk nicht vollständig ruhig wie etwa ein Gipsverband.
Die aufgeklebten, nicht elastischen Tapes folgen dem anatomischen Verlauf der Bänder und entlasten diese, während unerwünschte, starke Bewegungen verhindert werden.
Zur Prophylaxe kann ein Tapeverband während sportlicher Betätigung angewendet werden, falls das Risiko einer Verletzung besteht (z. B. durch angeborene Bänderschwäche oder vorhandene Gewebeschäden).
Nach einer Bandverletzung stabilisiert ein Tapeverband das Gelenk und ermöglicht so eine gefahrlose Belastung. Ein funktioneller Verband verbessert die Wahrnehmung von Körperbewegung (Propriozeption) an der behandelten Stelle und reduziert das Verletzungsrisiko, indem er schädliche Bewegungsmuster verhindert.
Prinzipiell kann ein Taping an allen Gelenken der Extremitäten und z.B. auch an der Muskulatur von Ober- oder Unterschenkel erfolgen — abhängig von der beabsichtigten Wirkung.
Natürliche Herkunft mit großer Bandbreite
Arzneimittel mit pflanzlichem Ursprung (Phytopharmaka) sind im Vergleich zu synthetisch hergestellten Medikamenten oft besser verträglich und verfügen über ein breiteres Wirkungsspektrum.
So kann z. B. eine Arthrose zeitlich unbegrenzt phytotherapeutisch behandelt werden; auch nach Sportverletzungen oder operativen Eingriffen beugen die pflanzlichen Wirkstoffe Entzündung sowie Schmerzen vor und begünstigen die Heilung.
Starke Leistung
Als physikalische Therapie bezeichnet man Behandlungsverfahren, in denen physikalische Reize (Temperatur, Licht, Wasser, Elektrizität, Mechanik) angewandt werden, um natürliche Reaktionen des Körpers auszulösen – dazu gehören z. B. Massagen, Wärmepackungen oder Reizstrombehandlungen.
So lassen sich Muskelverspannungen lösen oder Zerrungen lockern, immer mit dem Ziel, die Mobilität eines Gelenks zu erhöhen und Schmerzen zu lindern.
Physikalische Therapie erfolgt sowohl während der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen als auch zur Verletzungsprävention. Sie verbessert Beweglichkeit, Belastbarkeit und Muskelkraft; das Gewebe wird stärker durchblutet und bestmöglich mit Nährstoffen versorgt.
Auch bei Wettkämpfen, die dem Bewegungsapparat Höchstleistungen abverlangen, wird das Verletzungsrisiko so auf ein Minimum reduziert und individuelle Fähigkeiten lassen sich optimal ausschöpfen.
Die Kraft der Selbstheilung
Die Behandlung mit PRP („plättchenreiches Plasma“) ist eine Form der Eigenbluttherapie. Dabei werden körpereigene Regenerationskräfte genutzt, um die Heilung von Gewebeschäden zu unterstützen: Bei den sogenannten Wachstumsfaktoren handelt es sich um Signalsubstanzen, die von den Blutplättchen (Thrombozyten) freigesetzt werden und Zellteilungsprozesse anregen.
Bei der PRP-Therapie wird mit Hilfe einer speziell entwickelten Doppelspritze eine kleine Menge Blut (10–15 ml) aus der Armvene entnommen. In einer Zentrifuge wird das Blut in seine Bestandteile separiert: Der thrombozytenreiche Anteil kann nach etwa 20 Minuten abgeteilt werden und wird nun direkt in die zu behandelnde Region injiziert.
Die Wachstumsfaktoren werden sofort freigesetzt, beschleunigen die Bildung von neuen Zellen und unterdrücken schmerzhafte Entzündungen.
Je nach Art der Verletzung erfolgen 3–5 Injektionen.
Eine ACP-Therapie ist frei von Nebenwirkungen, da nur körpereigene Stoffe zum Einsatz kommen; das spezielle Spritzensystem verhindert ein Eindringen von Keimen. Nicht nur die Symptome einer leichten bis mittleren Arthrose oder chronische Sehnenschmerzen können sich durch die Behandlung mit PRP vermindern, auch Sportverletzungen heilen so deutlich schneller ab.
Wirkungsvoll und schonend
Mittels einer Arthroskopie (auch: Gelenkspiegelung) werden die großen Gelenke von innen untersucht und therapiert. Schäden an Knorpelflächen oder Bandstrukturen werden diagnostiziert und unmittelbar behandelt: Nach Sportverletzungen ebenso wie bei Arthrose oder chronischer Entzündung kann eine Arthroskopie das Mittel der Wahl sein.
Unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung wird das Arthroskop durch einen kleinen Einschnitt ins Gelenk eingebracht; sein Durchmesser beträgt etwa 5 mm. So können alle Strukturen des Gelenks mit Hilfe einer Kamera untersucht und auf ihre Funktion überprüft werden. Freie Gelenkkörper, die Schmerzen verursachen oder die Bewegung einschränken – etwa Knochensplitter oder Kalk – werden mit arthroskopischen Instrumenten sofort entfernt und auch beschädigte Knorpel- und Bandstrukturen lassen sich operativ behandeln.
Diese minimal-invasive Methode schont das umliegende Gewebe und ermöglicht nach dem Eingriff eine schnellere, schmerzärmere Heilung als bei herkömmlichen „offenen“ Operationen. Das Infektionsrisiko ist durch die kleine Wundfläche geringer und es entstehen nur minimale Narben.
In vielen Fällen kann eine Arthroskopie ambulant durchgeführt werden; einfache Eingriffe dauern etwa 20 – 30 Minuten. Schon nach vier bis sechs Wochen ist z.B. nach einer Kniearthroskopie die Rückkehr zum Training möglich.
Stark für das Immunsystem
Die Homöopathie wurde vom deutschen Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1775–1843) entwickelt. Ihr ganzheitlicher Ansatz unterstützt die natürliche Selbstheilungskraft des Körpers, regt das Immunsystem an und ist dabei praktisch nebenwirkungsfrei.
Die Auswahl des richtigen Präparates erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten.
In Orthopädie und Sportmedizin kann eine homöopathische Behandlung die herkömmliche Therapie ersetzen oder ergänzen, z. B. um den Heilungsverlauf nach einer Sportverletzung zu unterstützen.
Heilende Impulse
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) arbeitet mit elektrisch erzeugten Druckimpulsen. Diese breiten sich als Schwingungen im Gewebe aus und können dort Heilungsprozesse anregen oder – ähnlich wie eine Massage – muskuläre Verspannungen lindern.
Der Schallkopf des Gerätes wird auf die betroffene Stelle ausgerichtet und auf die Haut aufgesetzt; eine Sitzung dauert etwa 5–15 Minuten. Meist erfolgen mehrere Sitzungen im Abstand von ca. einer Woche.
Besonders, wenn andere nicht-operative Therapien – etwa Krankengymnastik oder die Gabe von Schmerzmitteln – keinen Erfolg zeigen, können Beschwerden des Bewegungsapparates mit ESWT behandelt werden: So z.B. Sehnenerkrankungen (Achillodynie, Tennisellenbogen, Plantarfasziitis) oder die Kalkschulter.
Auch bei verzögert heilenden Frakturen oder Schmerzen und Funktionsstörungen der Muskulatur kann die Stoßwellentherapie unterstützend eingesetzt werden.
Meist sind keine speziellen Vor- oder Nachuntersuchungen nötig; Nebenwirkungen wie leichte Hautrötungen oder Blutergüsse treten nur äußerst selten auf.
Gefahrlose Bewegungsfreiheit
Das Kinesiotaping ist aus dem Profisport nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich stammt diese 1973 entwickelte Behandlungsmethode aus Japan – hierbei werden selbstklebende, elastische und wasserbeständige Tapes auf die Haut aufgebracht, wo sie etwa eine Woche lang haften bleiben.
Das dehnbare Material ermöglicht volle Bewegungsfreiheit und kann zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden: Bei Muskelverspannungen, Schmerzen des Bewegungsapparates oder nach Verletzungen.
Prophylaktisch unterstützt es beim Training oder bei Wettbewerben die natürliche Gelenkbewegung und wirkt dabei Verletzungen entgegen.
Zur Therapie wird Kinesiotape stabilisierend eingesetzt und erlaubt nach Verletzungen früh wieder Bewegung (Remobilisation), während es eine Überbeanspruchung der betroffenen Region verhindert.
Die Eigenwahrnehmung des Körpers (Propriozeption) wird an der betroffenen Stelle durch das Taping besonders gestärkt: Dies fördert Heilungsprozesse und hilft dabei, schädliche Bewegungsabläufe zu vermeiden.
Erhalt und Schutz des Knorpels
Die Menisken sind zwei halbmondförmige, faserreiche Knorpelscheiben, die sich zwischen den Gelenkflächen im Knie befinden und als Stoßdämpfer fungieren.
Besonders Ball- und Wintersportler gehören zu den Risikogruppen für eine Meniskusverletzung: Bei einer unfallbedingten, schnellen Drehung oder Beugung des Kniegelenkes kann der Meniskus reißen und dann Schmerzen bzw. eine Blockade des Gelenks verursachen.
Mittels einer Arthroskopie werden verletzte Anteile des Meniskus genäht, geglättet oder entfernt, um den Gelenkknorpel vor Folgeschäden zu schützen.
Nährstoff für die Gelenke
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unseres Organismus. Sie kommt in vielen Gewebearten vor und besitzt die Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden: bis zu sechs Liter pro Gramm. Die Gelenkflüssigkeit enthält einen großen Anteil an Hyaluronsäure, die als Schmiermittel und Stoßdämpfer wirkt und den Knorpel mit Nährstoffen versorgt.
Ist das Gelenk entzündet oder an Arthrose erkrankt und es kommt zu einem Abbau des Knorpels, so nimmt auch der Gehalt an Hyaluronsäure ab – was wiederum zu einer stärkeren Schädigung der Knorpelschicht führt. Durch eine Therapie mit künstlich produzierter Hyaluronsäure kann dieser Vorgang abgebremst werden: Die Beweglichkeit verbessert sich und Schmerzen werden reduziert.
Die Injektion erfolgt unter sterilen Bedingungen direkt in den Gelenkspalt. Nach der Erstbehandlung können je nach Bedarf weitere Sitzungen in kurzen Abständen folgen; zeigt sich ein merklicher Therapieerfolg, so kann nach 4 – 12 Monaten eine Auffrischung stattfinden.
In Studien wurde auch bis zu zwei Jahre nach der Behandlung eine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung von Hyaluronsäure nachgewiesen.
Eine Therapie mit Hyaluronsäure mindert in erster Linie die Symptome bei Knorpelabbau und trägt so zu einer Erhaltung der Lebensqualität bei; eine zusätzliche Behandlung der Ursachen für einen Gelenkverschleiß ist jedoch sinnvoll.
Konservativ und operativ
Liegt ein geschlossener Knochenbruch vor, der sich ohne chirurgischen Eingriff behandeln lässt, wird er konservativ versorgt: Die Knochen werden so bald wie möglich wieder in ihre ursprüngliche, anatomiegerechte Position gebracht und fixiert, um eine Heilung zu ermöglichen.
Die Ruhigstellung des betroffenen Körperteils erfolgt z. B. mittels einer Orthese oder eines klassischen Gipsverbandes. Die Heilungsdauer einer Fraktur ist je nach betroffener Region unterschiedlich lang; sobald die Schmerzen abnehmen, kann mit leichter Bewegung und Belastung begonnen werden, um die Funktion von Gelenk und Muskulatur möglichst gut zu erhalten. Hierfür eignen sich beispielsweise krankengymnastische Übungen oder ein isometrisches Muskeltraining.
In verschiedenen Fällen kann ein operativer Eingriff notwendig werden: besonders nach akuten Verletzungen an Knochen, Sehnen oder Bändern. Die betroffene Extremität soll früh wieder beweglich und belastbar sein, um eine schnelle Rehabilitation zu ermöglichen — moderne chirurgische Methoden tragen dazu bei.
Minimal-invasive Eingriffe reduzieren das Infektionsrisiko, hinterlassen nur kleine Narben und beschleunigen den Heilungsverlauf. So werden typische Sportverletzungen wie Kreuzbandriss, Meniskusriss, Verletzungen der Achillessehne oder Frakturen des Sprunggelenkes häufig chirurgisch über eine Arthroskopie behandelt.
Sanft und effektiv
Die Chirotherapie (altgriech. cheir = Hand) wird auch als manuelle Medizin bezeichnet.
Mit sanften Grifftechniken kann der Arzt vorübergehende Fehlstellungen oder Verschiebungen der Gelenke lösen, die sich in Schmerzen, Verspannungen der Muskulatur oder Bewegungseinschränkungen äußern.
Werden Beschwerden allerdings durch Abnutzungserscheinungen oder Entzündung eines Gelenks hervorgerufen, können sie nicht chirotherapeutisch behandelt werden.
Durch ein vorhergehendes Gespräch und bildgebende Diagnostik werden zunächst etwaige Gewebeschäden ausgeschlossen und die betroffene Stelle geortet.
Bei chronischen Beschwerden sind sogenannte Verkettungen möglich, Auslöser und Ort der Symptome stimmen also nicht immer überein:
So können z. B. Blockaden im Bereich der Halswirbelsäule zu Schmerzen im Arm führen, aber auch Seh- oder Schlafstörungen hervorrufen.
Die zielgerichteten Grifftechniken der Manipulation (direkter Impuls auf das betroffene Gelenk) und Mobilisation (Impulse auf die umliegende Muskulatur) lösen Blockaden, unterbrechen die fehlerhafte Weiterleitung von Schmerzsignalen und erzielen mit minimalem Einfluss spürbar positive Ergebnisse.
Vielseitige Tradition
Die Akupunktur (lat. acus = Nadel, punctio = das Stechen) hat ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Medizin. Klinische Studien belegen ihre Wirksamkeit zur Linderung von z. B. chronischen Rückenschmerzen oder arthrosebedingten Beschwerden des Kniegelenks. Auch Bewegungseinschränkungen (frozen shoulder) oder Muskelverspannungen lassen sich erfolgversprechend mit Akupunktur behandeln.
Eine Besserung zeigt sich oft schon nach der ersten Sitzung – abhängig vom Patienten können mehrere Sitzungen notwendig sein, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erreichen. Während einer Sitzung werden feine Nadeln (fünf bis 20 Stück) an bestimmten Punkten gesetzt und dort bis zu einer halben Stunde belassen, wobei der Einstich maximal einen leichten Schmerz verursacht.
Zusätzlich sind spezielle Behandlungstechniken möglich, etwa das Erwärmen der Nadeln (Moxibustion), leichte Bewegung oder Stimulation durch unterschwelligen, nicht spürbaren Reizstrom. Die Wirkung einer Akupunktur zeigt sich schon während oder kurz nach einer Sitzung. Diese Behandlung benötigt keine medikamentöse Unterstützung und kann beliebig oft wiederholt werden.
Kur für die Gelenke
Der Gelenkknorpel überzieht schützend die „Auflagefläche“ eines Knochens: Er reduziert die Reibung im Gelenk und wirkt wie ein Stoßdämpfer, kann sich jedoch nur eingeschränkt regenerieren. Ist der Knorpel zum Beispiel nach einer Verletzung beschädigt, führt dies auf lange Sicht zu einer Verschleißerkrankung (sekundäre Arthrose.
Die operative Knorpeltherapie setzt direkt an der Ursache an – so können körpereigene Knorpelzellen entnommen, in einer Nährlösung vermehrt und in den geschädigten Bereich transplantiert werden. Ergänzend hierzu kann eine Therapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) erfolgen, die den Heilungsprozess unterstützt.
Eine sogenannte Mikrofrakturierung regt das Gelenk dazu an, neuen Knorpel zu bilden: Im Rahmen einer Arthroskopie werden geschädigte Knorpelanteile abgetragen und anschließend kleine Öffnungen in die freiliegende Knochenfläche gebohrt. Das austretende Blut enthält Stammzellen, aus denen sich neuer Knorpel entwickeln kann. Nach einer Mikrofrakturierung sollte das behandelte Gelenk für mindestens 6 Wochen entlastet werden, um den neu entstehenden Knorpel nicht zu schädigen.
Stabilität nach Knieverletzungen
Besonders die Kniegelenke stehen beim Sport unter dauerhafter Belastung und sind daher anfällig für Verletzungen. Zunehmend häufig ist der Kreuzbandriss, der oft auch Schäden an Seitenbändern, Menisken oder Gelenkknorpel mit sich bringt.
Durch Kernspintomographie bzw. Arthroskopie können Art und Ausmaß der Verletzungen genau abgeklärt werden – Symptome für einen Bänderriss sind neben Schmerzen und Schwellung auch die Instabilität. Vorderes und hinteres Kreuzband bilden zusammen die „Stützpfeiler“ des Kniegelenkes, wobei das vordere Kreuzband deutlich häufiger von Verletzungen betroffen ist.
Bringt eine konservative Behandlung keinen Erfolg, kann das gerissene Band durch eine Sehne ersetzt werden, die z. B. von der Oberschenkelrückseite entnommen wird.
Im Vordergrund steht die Stabilität des Gelenks; nach einer Kreuzbandoperation ist eine Heilungsphase von etwa 12 Wochen erforderlich, während der Bewegung und Belastung des Knies kontinuierlich und kontrolliert gesteigert werden.
Eine Rückkehr zum Sport ist ca. 6 – 8 Monate nach dem Abschluss der Rehabilitationsmaßnahmen möglich.
Röntgentechnik in drei Dimensionen
Der SCS MedSeries® H22 bietet Bildgebung, wie sie sein sollte – mobil, schnell, zuverlässig.
Mit dem innovativen Scanner für digitale Volumentomographie bieten wir unseren Patienten im Curathleticum zahlreiche Vorteile. Ob schnelle Diagnose nach einer Verletzung, umfassende medizinische Analyse für Sportler oder Verlaufskontrolle nach einem chirurgischen Eingriff: Der SCS MedSeries H22 erlaubt ganz neue Wege der Diagnostik per 3D-Analyse.
Innerhalb weniger Sekunden fertigt der SCS MedSeries H22 Röntgenaufnahmen der Extremitäten an. Verletzungen an Kopf, Armen oder Beinen werden hochauflösend und dreidimensional sichtbar gemacht.
Als eine der ersten Praxen in Süddeutschland setzen wir diese Technologie ein, um vor Ort eine Diagnose zu stellen und den gesamte Behandlungsplan sofort entsprechend anzupassen.
Die Cone Beam-Volumentomographie
erzeugt detaillierte 3D-Bilder mithilfe von kegelförmig ausgesandten Röntgenstrahlen. So werden zeitgleich zahlreiche Aufnahmen aus unterschiedlichen Winkeln angefertigt, aus denen anschließend ein dreidimensionales Modell berechnet wird.
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Bauweiseerlaubt der SCS MedSeries H22 die Untersuchung einzelner Extremitäten, während der Patient bequem sitzt. Das Liegen in einer beengten Röhre gehört dank der schwenkbaren und höhenverstellbaren Scannereinheit der Vergangenheit an.
Besonders interessant ist die neue Möglichkeit
des Belastungs-CT: Der Patient steht in der sogenannten Gantry, also der Scannereinheit, während die Röntgenbilder aufgezeichnet werden. Mit diesem Verfahren wird die Anatomie von Knie, Sprunggelenk oder Fuß unter natürlicher Belastung sichtbar gemacht und erlaubt neue Rückschlüsse oder gar Behandlungsansätze.
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Auch nach operativen Eingriffen nutzen wir die digitale Volumentomographie, um den Heilungsverlauf bei uns vor Ort zu kontrollieren und gegebenenfalls Ihren Therapieplan anzupassen.
Wie können
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Bei Verletzungen, Arbeits- und Wegeunfällen stehen wir Ihnen ab der Notfallversorgung durchgehend zur Seite, von der Therapie bis zur Rehabilitation: So ermöglichen wir beste Heilungschancen bei kurzen Ausfallzeiten.
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